Digitalisierung! Kein Problem, das machen wir agil… oder auch nicht?
Work Session
15:45 - 16:45 Uhr
Wie bekomme ich ein Bild an die Wand? Was hat das mit komplizierter und komplexer Arbeit zu tun? Was kann ich aus den verschiedenen Strömungen wie Lean und Agile für meine Unternehmenskultur und -organisation lernen? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich der Workshop und versucht Impulse für das Finden der passenden Methoden und Prinzipien für ihre Unternehmung zu geben.
COVID-19, der stärkste Motor für die Digitalisierung beschleunigt und stärkt die Rufe nach neuen Methoden und Prinzipien für die Führung und den Wandel der Unternehmenskultur. Agilität scheint die Lösung... PMBOK Agile Practice Guide, Prince2 Agile, selbst ITIL greift in Version 4 agile Methoden auf. Aber war früher wirklich alles schlecht? Muss jede Organisation und jedes Projekt wirklich agil werden? Diesen Fragen stellt sich dieser Vortrag und versucht zu identifizieren an welchen Stellen Agilität Sinn macht und wo eben nicht! Als Basis dient hier die Komplexität der Arbeit: Komplexe oder komplizierte Arbeit - und wie man sich den daraus ergebenden Arbeitsrealitäten mit Methoden aus der Agilität nähern sollte oder eben nicht.
Dr.-Ing. Thomas Fischer
Head of Design & Architecture | noris network AG
Thomas beschäftigt sich mit moderner Management-Methodik im Spannungsfeld von Service- und Produktorganisationen. Er ist überzeugt, dass Organisationen über die Zeit ein sich ständig veränderndes Set von passenden Methoden und Prinzipien benötigen. Daher liebt er Experimente und erprobt gerne Ideen aus den verschiedensten Strömungen um “Fit for Purpose” zu bleiben.
Dr.-Ing. Florian Irmert
Leiter Entwicklung | SCHEMA Gruppe
Florian kann Businesstheater nicht leiden und ist daher ein großer Freund der Anwendung des gesunden Menschenverstands („Hausverstands“). Da dieser aber manchmal etwas festgefahren ist, liebt und sammelt er Prinzipien, z.B. aus den Bereichen Lean und Agile, da diese helfen können, vorhandene Denkmuster zu hinterfragen.